RA | BAND | JU | PU | GES |
1 | caresce | 1 | 10 | 60 |
2 | choise quality | 2 | 9 | 50 |
3 | slutlaundry | 3 | 9 | 44 |
4 | republic of adam | 4 | 8 | 30 |
5 | roger wilko | 5 | 4 | 20 |
CARESCE
Vier Mann hoch boten mit einem wahrlichen Hünensänger gediegenen Rock mit markanter, einprägsamer Stimme. Ein bisserl Anleihen hier und da, aber trotzdem entstand aus der ganzen Melange eine eigenständige Musik. Melodiöse Songstrukturen, die dann mit Fortdauer wirklich ordentlich aufgingen. Verdienter Vorrundensieg!
CHOICE QUALITY
Die Musik der Vöcklabrucker würde ich am ehesten mit Emohardcore bezeichnen, ich gebe aber zu, dass ich mit „diesem neuen Zeugs“ nicht wirklich auskenne. Schnelle, super zusammen gespielte Songs ergaben einen undankbaren zweiten Platz, der aber umso mehr zählt, da die Jungs am Vortag CD Release hatten und trotzdem die weite Anreise auf sich nahmen. Stylingmäßig hat den Musikern keiner das Wasser reichen können.
SLUTLAUNDRY
Was fürs Aug gab es bei Slutlaundry, Emo halt. Eine Schreierei von eins bis drei, Top Outfit, Top Motivation, leider nicht immer Top Musik. In einer insgesamt guten Darbietung mischten sich einige technische Mängel, die aber alle zum Ausmerzen sind. Der Bassist wird’s nicht mehr mitkriegen, er stieg nach diesem Gig aus. Geplant, sollte man dazu sagen.
REPUBLIC OF ADAM
Die 4er Combo unterhielt das Publikum mit „Hurra!-Musik“, soll heißen, Punk meets SKA meets Rock und überhaupt. Deutsche Texte, die äußerst schwer zu verstehen waren und Trompeteneinlagen blieben in Erinnerung.
ROGER WILCO
Blutjung und extrem verspielt präsentierten sich Roger Wilco auf der Bühne. Zeitweise etwas unbeholfen, aber trotzdem motiviert gab es eine Punkrockstimme (teilweise vom Blatt runtergelesen/sungen) zu Rockmusik. Es sei aber dazu zu sagen, dass es sich bei diesem Gig um einen „Fremdsänger“ gehandelt hat.
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