Halbfinale
12.05. Stand Up Club Fischamend


Ergebnis
RABANDJUPUGES
1catch james24654
2null.acht.1512152
3caresce3232
4endiryah52732
5lurid lishaped4930






Bericht
CATCH JAMES
7 Männer und Frauen auf der Bühne, das alleine gibt schon einiges her. Dann fegten die Brucker bei den ersten Nummern auch noch mit einer Metaldarbietung (dem Gitarristen zuliebe?), begleitet von Trompete und Posaune über die Bretter, das einem Hören und Sehen verging. Wow! Danach gab es Ska Attacken, wie es die guten, alten Madness nicht besser machen könnten. Das Publikum tanzte euphorisch und genau diese Interaktion ist der Grund, warum Catch James „funktionieren“! Viel besser als 2006!

NULL.ACHT.15
Jene Band, die am längsten auf die nächste Runde warten musste, waren meine persönlichen Favoriten. Hip Hop Metal muss man sich nämlich erstmal spielen trauen (remember Hancock?). Die Eisenstädter sind auf der Bühne einfach grandios, spielen geile Riffs und trauen sich über deutsche Texte drüber, was bei mir sowieso immer einen fetten Bonuspunkt ergibt! Wir werden von euch noch hören, da bin ich mir sicher!

CARESCE
Der Rock and Roll Dampfzug von Caresce walzte wieder über die Club Bretter, sehr schön. Desert Rock mit einer geballten Bühnen Performance und ausgefeilten Arrangements werden noch vielen in Erinnerung bleiben. Caresce scheuten auch nicht balladeske (ich hoffe, das Wort gibt es) Passagen, die extrem professionell rüber kamen. Viele Instrumental Parts gaben dem Sänger auch verdiente Verschnaufpausen…

ENDIRYAH
Alle Spektren (von Punk bis Metal) wurden von Endiryah abgedeckt. Emo Rock in seiner ganzen Blüte könnte man die Bühnen Show der Wiener auch bezeichnen. Alles schwarz, alles durch gestylt, alles wild, auch gut! Leider sprang der berühmte Funke nicht über, obwohl die Band wirklich sehr, sehr bemüht war.

LURID LISHAPED
Dankbarer Weise waren die Wiener für die Polizeibullen sehr kurzfristig eingesprungen und hatten deswegen natürlich kein „eigenes“ Publikum mit. Schade, denn Lurid Lishaped boten kompromisslosen Metalcore erster Güte. Ambitioniert sprang der Sänger sogar ins Publikum, um dort seine Texte weiter zu grunzen und zu singen. Böser sind gar nur mehr die Sleia.
Bilder