RA | BAND | JU | PU | GES |
1 | ABSINITY | 1 | 14 | 56 |
2 | NASTY BUSINESS | 2 | 59 | 54 |
3 | A HUMAN FAILURE | 3 | 14 | 44 |
4 | LAST WAGON | 3 | 9 | 36 |
Absinity
Ein wirklich vielversprechender Anfang! Eine Ankündigung mit „Sexmetal“ Regeln, Leiberln runter und Vollgas! Danach wirklich brutal gespielt, grunzige Stimme inklusive, wirbelnde Haare, Thrash Metal vom Feinsten und Schwuppsdiwupps war der Speed weg, aber so was von weg... Der Rest hat geklungen wie eine Band, die ein wengal herumspielt, um den eigenen Stil zu finden. Leider!
Nasty Business
Die Lokalmatadore aus Fischamend sind sicherlich einer der jüngsten Bands, die jemals bei der Trophy mitgewirkt haben. Eingangs natürlich etwas schüchtern, entwickelte sich ihr musikalischer Abend aber zu einem treibenden Rockgig. Top Eigenkompositionen, eine Covernummer von Sportfreunde Stiller und haufenweise Publikum brachte die Band eine Runde weiter.
A Human Failure
Deutschsprachigen Punkrock mit weiblichen Schlagzeug gab es von A Human Failure. A bissl Rantanplan, nur nicht so viele Skaeinlagen, dafür zeitweise derart räudig wie in guten, alten 80er Punkrockzeiten. Erinnerungswürdig ist sicher die „Ich liebe dich“ Ballade, die in einer „dumme Sau“ Hasstirade ausartete...
Last Wagon
Literaurmetall. Kann jemand damit was anfangen? Ich nicht... Das war in meinen Augen der unbedingte Drang Kultur in die Rockmusik einzubinden. Ein „Matrixgeiger“ mittig, Headbangen ohne Rhythmus, Gesang wie Morak, nur schlechter und eine schräge, avantgardistische Inszenierung, die ich einfach nicht verstanden habe...
Richard Schuh
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